
Vorteile des Digital Business bei PT Telkom Indonesia
rancakmedia.com - PT Telkom Indonesia (Persero) Tbk (Telkom) konnte im ersten Halbjahr 2021 einen konsolidierten Umsatz des Unternehmens von 69,5 Billionen IDR verbuchen. Diese Umsatzleistung stieg im Jahresvergleich (YoY) um 3,9 Prozent.
Unterdessen erreichte der Gewinn von Telkom vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 37,8 Billionen IDR oder wuchs um 4,7 Prozent im Jahresvergleich. Unterdessen erreichte der konsolidierte Nettogewinn 12,5 Billionen IDR oder wuchs um 13,3 % im Jahresvergleich.
Mit dieser Leistung wird die EBITDA-Marge der Telekom, die im ersten Halbjahr 2020 ursprünglich 54 Prozent betrug, im ersten Halbjahr 2021 54,4 Prozent betragen.
Die Nettogewinnmarge, die im ersten Halbjahr 2020 ursprünglich noch bei 16,4 Prozent lag, ist mittlerweile deutlich auf 17,9 Prozent im ersten Halbjahr 2021 gestiegen.
Heri Supriadi, Direktor für Finanzen und Risikomanagement bei Telkom, glaubt, dass dieses Wachstum darauf zurückzuführen ist, dass sich Telkom immer auf die Arbeit konzentriert und Geschäftsstrategien konsequent umsetzt.
„Die Telekom wird weiterhin Geschäftsstrategien umsetzen und sich auf die Arbeit in drei Hauptbereichen konzentrieren, um die Rentabilität des Unternehmens aufrechtzuerhalten und gleichzeitig sicherzustellen, dass Indonesiens Digitalisierungstransformation stattfinden kann“, sagte er auf der Veranstaltung Public Expose Live 2021, die am Montag online stattfinden wird (09.06.2021).
Hauptstrategie von PT Telkom Indonesia
Die Telekom verfolgt drei Hauptstrategien bei der Entwicklung des digitalen Geschäfts, nämlich Bauen, Leihen und Kaufen.
Durch die Build-Strategie baut die Telekom digitale Infrastrukturkapazitäten auf und erhöht die Kompetenz digitaler Talente im Unternehmen. Damit ist die Telekom in der Lage, der Community einen optimalen Service zu bieten.
Darüber hinaus geht die Telekom durch die Kreditstrategie Partnerschaften mit verschiedenen großen Technologieunternehmen oder Technologiegiganten auf nationaler und globaler Ebene ein. Zum Beispiel die Kooperation der Telekom mit Microsoft Indonesien, die im August 2021 eingeweiht wurde.
Schließlich investiert die Telekom durch die Kaufstrategie, indem sie Synergiewerte priorisiert, die die digitalen Fähigkeiten der TelekomGroup verbessern können.
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Beispielsweise hat die Telekom derzeit Investitionen für große digitale Unternehmen sowie Start-ups getätigt, die aus Indonesien und dem Ausland stammen.
Durch Telkomsel hat die Telekom im Mai 2021 einen Mehrwert für das Technologieunternehmen GoJek geschaffen.
Dann hat die Telekom über das Unternehmen MDI Ventures oder MDI Ventura auch in mehr als 50 Start-ups in 12 Ländern investiert.
Die digitale Transformation von PT Telkom Indonesia
Die von der Telekom vollzogene digitale Transformation hin zu einem digitalen Telekommunikationsanbieter hat begonnen, sich positiv auf die Unternehmensentwicklung auszuwirken.
Der Fokus der Arbeit der Telekom im Bereich Digital Business liegt auf den drei Hauptdomänen des Unternehmens, nämlich digitale Konnektivität, digitale Plattformen und digitale Dienste.
Im Bereich der digitalen Konnektivität hat die Telekom Kapazitäten entwickelt und die Dienste verbessert, indem sie von Januar bis Juni 2021 ein Glasfaser-Kommunikationsnetz von bis zu 1.898 Kilometern (km) hinzugefügt hat.
Inzwischen hat die Länge des Glasfaser-Backbone-Netzwerks der Telekom Ende Juni 2021 169.833 Kilometer (km) erreicht, was dem vierfachen Erdumfang entspricht.
Darüber hinaus bedient Telkom im Festnetz-Breitbandgeschäft über IndiHome jetzt mehr als 8.300.000 Kunden in 496 Städten und Regierungsbezirken in Indonesien.
In der ersten Hälfte des Jahres 2021 stieg die Zahl der IndiHome-Abonnenten um 11,4 % im Jahresvergleich.
Der durchschnittliche Umsatzwert pro Nutzer (Arpu) ist ebenfalls gestiegen, von 266.000 IDR im ersten Quartal 2021 auf jetzt 270.000 IDR im zweiten Quartal 2021.
Unterdessen erreichte im Segment der mobilen Konnektivität die Zahl der Telkomsel-Abonnenten im ersten Halbjahr 2021 169.200.000 Millionen Menschen, mit aktiven Nutzern mobiler Datendienste von 117,7 Millionen Abonnenten.
Der Anstieg der Zahl der Nutzer des mobilen Datendienstes von Telkomsel lässt sich anhand des Anstiegs des mobilen Datenverkehrs um 54,5 Prozent im Jahresvergleich auf 6.573.499 Terabyte ablesen.
Telkomsel fügt weiterhin Basisstationen (BTS) in verschiedenen Regionen hinzu. Derzeit verfügt Telkomsel über 237.300 BTS. Insgesamt 187.048 Geräte davon basieren auf 3G und 4G.
Telkomsel behauptet, dass BTS im Einklang mit dem steigenden Bedarf an mobilem Internetzugang weiter wachsen wird.
Darüber hinaus hat die Telkom im Telekommunikationsturmgeschäft der TelkomGroup bis Ende August 2021 das Eigentum an 4.000 Telekommunikationsturmeinheiten im Besitz von Telkomsel an Mitratel übertragen.
Mit der Eigentumsübertragung verfügt Mitratel bereits über mehr als 28.000 Telekommunikationstürme, die über ganz Indonesien verteilt sind, sowohl in städtischen, vorstädtischen als auch ländlichen Gebieten.
Was die digitale Plattform betrifft, entwickelt die Telekom aktiv Rechenzentren, zusammen mit zunehmenden Cloud-Computing-Servicelösungen, Big Data, Internet der Dinge (IoT), Cybersicherheit und verschiedenen Produkten, die Finanztransaktionen erleichtern.
Derzeit verfügt die Telekom über 26 integrierte Rechenzentren. Insgesamt 21 Rechenzentren befinden sich im Inland und fünf weitere im Ausland, darunter Tier-3- und Tier-4-Rechenzentren in Jurong, Singapur.
Die Telekom baut zudem ein Großrechenzentrum bzw. Hyperscale Data Center (HDC) mit einer Gesamtleistung von 75 Megawatt (MW).
Der Bau der ersten Phase des HDC mit einer Kapazität von 25 MW soll bis Ende 2021 abgeschlossen sein.
Unterdessen hat die Telekom im Bereich der digitalen Dienste Dienstleistungen zur Digitalisierung verschiedener Sektoren wie Bildung, Gesundheit, Landwirtschaft, Logistik, Kleinstunternehmen, kleine und mittlere Unternehmen (KKMU) und Tourismus bereitgestellt.
Für die Bedürfnisse der Community hat die Telekom auch Finanztechnologie (Fintech), Videostreaming und Gaming-Dienste bereitgestellt.
„Die positiven Auswirkungen der digitalen Transformation, die die Telekom vollzieht, werden uns nicht aus der Ruhe bringen. Wir setzen uns dafür ein, die Qualität von Diensten und digitalen Produkten für alle Gesellschaftsschichten aufrechtzuerhalten und zu verbessern", sagte Telkom-Direktor für Finanzen und Risikomanagement Heri Supriadi in einer schriftlichen Erklärung, die Kompas.com am Dienstag (9.7.) 2021).
Fazit:
PT Telkom Indonesia (Persero) Tbk (Telkom) konnte im ersten Halbjahr 2021 einen konsolidierten Umsatz des Unternehmens von 69,5 Billionen IDR verbuchen. Diese Umsatzleistung stieg im Jahresvergleich um 3,91 TP2T, während der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 37,8 Billionen IDR erreichte oder um 4,71 TP2T im Jahresvergleich wuchs.
Die Nettogewinnmarge, die im ersten Quartal 2020 ursprünglich bei 16,41 TP2T lag, hat sich im gleichen Zeitraum nun deutlich auf 17,91 TP2T erhöht. Heri Supriadi, Direktor für Finanzen und Risikomanagement, ist der Ansicht, dass dies auf die konsequente Fokussierung auf die Arbeit und die konsequente Umsetzung der Geschäftsstrategie zurückzuführen ist.
Bis Ende Juni 2021 hat das Glasfaser-Backbone-Netzwerk der Telekom 169.833 Kilometer (km) erreicht, was dem vierfachen Erdumfang entspricht. Im Festnetz-Breitbandgeschäft versorgt Telkom über IndiHome jetzt mehr als 8.300.000 Kunden in 496 Städten und Regierungsbezirken in Indonesien.
Die Zahl der aktiven Nutzer von Mobilfunkdatendiensten beträgt 117,7 Millionen Abonnenten. Die Telekom verfügt über 26 miteinander integrierte Rechenzentren, von denen sich 21 im Inland und die anderen fünf im Ausland befinden. Außerdem Bau eines Großrechenzentrums oder Hyperscale-Rechenzentrums (HDC) mit einer Gesamtleistung von 75 Megawatt (MW).
Die erste Phase der HDC-Entwicklung mit einer Kapazität von 25 MW wird voraussichtlich bis Ende 2021 abgeschlossen sein. Im Bereich der digitalen Dienste wurden Dienstleistungen zur Digitalisierung verschiedener Sektoren wie Bildung, Gesundheit, Landwirtschaft, Logistik und Mikro bereitgestellt , kleine und mittlere Unternehmen (KKMU) und Tourismus.